Unterwegs in der Löwenstadt

12. Mai 2022 Am Donnerstag, dem 4. Tag des Projektes, begann mit der Projektarbeit zum Themenfeld: „Sind Bündnisse wichtig für uns und für die Welt?“ Zur Fragestellung gab es eine Reihe von Präsentationen zu den …

12. Mai 2022

Am Donnerstag, dem 4. Tag des Projektes, begann mit der Projektarbeit zum Themenfeld: „Sind Bündnisse wichtig für uns und für die Welt?“ Zur Fragestellung gab es eine Reihe von Präsentationen zu den verschiedenen verschiedenen Bündnissen und supranationalen Organisationen, denen die Staaten Europas angehören, die unsere Projektgruppe und die Schülerinnen und Schüler der anderen Schulen vorbereitet hatten, um sie bei unserem Zusammentreffen im Plemum zu diskutieren. Dabei waren die unerschiedlichen Sichtweisen der Schülerinnen und Schüler aus Ungarn, Tschechien und der Slowakei sehr interessant. Bei der anschließenden Diskussion (auf Englisch) kamen wir gut ins Gespräch.

Nach dem gemeinsamen Workshop am Vormittag genossen wir alle eine gemeinsame Mittagspause in der Mensa. So gestärkt fuhren wir gemeinsam mit dem Bus zur Kleinen Burg in die Braunschweiger Innenstadt wo unsere Führung durch die Innenstadt Braunschweigs begann.

Teil der Führung war die Geschichte des Doms, der zunächst Mausoleum Heinrichs des Löwen war, der im noch unfertigen Gebäude 1195 an der Seite seiner Frau Mathilde, die bereits 1185 verstorben war beerdigt wurde. Erst 1226, also mehr als 50 Jahre nach Baubeginn 1173 wurde die Stiftskirche geweiht und wird erst seit dem 14. Jahrhundert „Dom“ genannt. Die Gräber von Heinrich dem Löwen und seiner zweiten Frau Mathilde von England befinden sich auch heute immer noch im Dom, die übergroßen Sarkophage sind aber wahrscheinlich erst zwei Jahrunderte nach Heinrichs Tod entstanden.

Natürlich blieb auch die sagenumwobene Geschichte von dem Löwen nicht aus, die allerdings direkt mit einem Hauch mehr Wahrheit versehen wurde. Auch der Ringerbrunnen, die Häuser und das Gewandhaus wurden vorgestellt. Anschließend hatten wir Zeit, unseren Gästen auch noch andere Teile der Innenstadt zu zeigen. Dafür bekamen wir ein wenig Freizeit, die viele sehr genossen haben, bevor sie vom Bus Richtung Wolfsburg abgeholt wurden.