Willkommen in Braunschweig

Anlässlich unseres Erasmus-Projekts hatten wir die Möglichkeit, eine Woche mit Schülerinnen und Schülern aus Ungarn, der Slowakei und Tschechien unsere Stadt Braunschweig neu zu erkunden.  Am Mittwoch, den 11.05.2022, waren wir mit ihnen zunächst in …

Anlässlich unseres Erasmus-Projekts hatten wir die Möglichkeit, eine Woche mit Schülerinnen und Schülern aus Ungarn, der Slowakei und Tschechien unsere Stadt Braunschweig neu zu erkunden. 


Am Mittwoch, den 11.05.2022, waren wir mit ihnen zunächst in der Schule und arbeiteten gemeinsam an unserem Projekt ,,Internationale Identität“. Beim Besprechen von verschiedenen Meinungen und beim Anhören mehrerer Präsentationen den Organisationen EU, NATO, UNO, OSZE und OECD fielen uns nicht nur bei den Organisationen Ähnlichkeiten auf. Auch unsere Meinungen stimmten nur selten nicht überein. Die Zusammenarbeit in Gruppen ermöglichte es uns, genauere Meinungsbilder kennenzulernen und die Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede der supranationalen Organisationen herauszufinden und mehr über sie zu erfahren. Gut zu sehen war vor allem, dass sich die Mitgliedsstaaten der genannten Organisationen untereinander unterstützen und auch die Zusammenarbeit gefördert werden soll. Dabei sind uns ebenfalls Parallelen zu unserem ERASMUS-Projekt aufgefallen.

Auch wir versuchen, durch die Zusammenarbeit der Schulen eine gemeinsame Basis zu bilden und neue Beziehungen zu schaffen. Das gelingt jedoch nicht nur durch das pure Mitteilen des politischen oder menschlichen Standpunktes, sondern auch durch einfaches Kennenlernen und Austauschen untereinander.

Malia


Danach stand der Ausflug zur Dornse an. Dort wurden wir von der Stellvertretenden Bürgermeisterin Cristina Antonelli, freundlich empfangen. Sie erzählte uns, was die Stadt Braunschweig ausmacht und was ihre persönlichen Highlights der Stadt sind. Am Ende hatten wir alle noch einmal die Möglichkeit, Fragen zu stellen, die dann von Frau Antonelli beantwortet wurden.

Ich würde mich sehr freuen, wenn die persönlichen Kontakte und Freundschaften zwischen euch, den Schülerinnen und Schülern, über das Erasmus+-Schulpartnerschaft-Projekt hinaus dauerhaft Bestand hätten – denn sie sind ein nicht zu unterschätzender Beitrag zum Zusammenwachsen Europas.

Cristina Antonelli, Bürgermeisterin der Stadt Braunschweig

Nachdem wir noch ein bisschen die Aussicht von der Dornse auf den kleinen Markt direkt vor der Tür genossen hatten, entschlossen wir uns, auch diesen noch zu erkunden. In kleinen Gruppen hatten wir dann ein wenig Freizeit, um unsere Gäste durch die Stadt zu führen und ihnen Braunschweigs leckerstes Eis auf dem Kohlmarkt zu zeigen.


Abschließend verbrachten wir alle zusammen noch den Abend auf dem Fluss, den jeder ,,Oker“ nennt. Über diesen Namen lässt sich jedoch streiten, wie wir durch Michelle, unseren Guide auf der Tour, erfuhren. Er bot uns eine nette Lehrstunde über Braunschweigs Geschichte und klärte uns über Legenden und Geschichten auf. Auch die Struktur der Stadt und ihre Bedeutung erklärte er uns unterhaltsam. Die selbst gebackenen Muffins und die Brötchen aus der Cafeteria der Ricarda baten dabei eine gute Begleitung zu der entspannten Fahrt.